Beidhändigkeit, oder auch Ambidextrie, beschreibt die Fähigkeit einer Organisation, sowohl effizient ihr Bestandsgeschäft abzuwickeln, gleichzeitig aber auch Raum für Kreativität und Innovation zu schaffen – zwei Welten mit jeweils unterschiedlichen Arbeitsweisen und Herausforderungen.
Gerade in Zeiten von „Mit-Corona“ braucht es beides: Effizienz und Agilität – Stabilität und Wandlungsfähigkeit. Doch stecken viele Organisationen gegenwärtig in festgefahrenen Strukturen fest und beklagen Silo-Mentalität. Was fehlt? Der Ruck, sich als ganzes Unternehmen in Bewegung zu setzen – denn ich jeder Krise steckt auch die Chance, etwas Neues zu schaffen!
Eine Möglichkeit, die eigenen Organisation zu „dynamisieren“, bieten hybride Strukturen: Sie ergänzen die bestehende Hierarchie um netzwerkartige, teilweise auch temporäre, agile Teams.
In der heutigen Podcast-Folge von WasHastDuHeuteGelernt sprechen Christian und Franziska darüber, wie hybride Organisationen in der Praxis ihre Anwendung finden: die Bestandsorganisation kooperiert mit Start-ups, gründet Start-ups aus oder nutzt den Ansatz für die Entwicklung der eigenen Organisation in Form von Transformationsprogrammen. Der Gestaltungsfreiheit sind bei diesem Ansatz keine Grenzen gesetzt – entscheidend ist, dass jedes Unternehmen ein eigenes, individuell passendes Setup entwickelt und lernt!
Wir wünschen Dir viel Spaß beim Reinhören!